Montag, 28. Mai 2012

Nicht verzagen Willi fragen

Aus der Willi Redaktion Berlin:

Liebe Leser
wer heute mit ganz wenig Geld auskommen muß, ist gezwungen billigste Lebensmittel zu kaufen.
Wird dabei nicht auf die Gesundheitswirkungen von Nahrungsmitteln geachtet, können dadurch schnell eine oder mehrere Mangelerkrankungen folgen.


Eine weitere  irre Geschäftsidee vom irren Knut:   http://willi-fragen.ax2.ch/



Informationen zu den hier angebotenen Such- und Vermittlungs-Diensten

nur ein sehr interessanter Fall von vielen:
Jemand hatte eine alte goldene Uhr geerbt und damit das Andenken an verstorbene Vorfahren verbunden.
In den einschlägigen Uhrengeschäften konnte man nur darauf verweisen, daß es nicht lohne, denn die Uhr sei ganz billige amerikanische Massenware und nur mit einer dünnen "übergepusteten Goldschicht" veredelt worden.
Das Uhrwerk sei völlig ausgeleiert und es fände sich wohl auch niemand, der so eine Uhr aus längst vergangenen Tagen noch fachlich beurteilen und evtl. auch mit hohen Kosten reparieren kann.

Der Erbe war aber in seinem Leben zu Vermögen gekommen und dachte weniger an den rein wirtschaftlichen Wert, sondern nur an die Erhaltung der Erinnerung durch das einzelne Erbstück.
Ihm war bewußt, daß er für eine reine handwerkliche Leistung, um das ausgeleierte Uhrwerk wieder in Unruhe zu versetzen, sicher mehr ausgeben müsse, als 10 neue Uhren kosten.
Er war dazu bereit, diesen Aufwand zu bezahlen, fand aber keinen geeigneten "Alten Meister"#





Der Auftrag zur Suche ging an uns und kostete ihn insgesamt 60 DM für unsere Tätigkeit.




Mit oder ohne Finanzamt ? 






Die erste Zahlung von 20 DM war im Voraus zu entrichten und der doppelte Betrag bei Erfolg
Wir konnten ihm nach 4 Monaten Suche den Meister im Ruhestand vermitteln.
Der war nicht gerade von dem Auftrag begeistert, weil er Angst hatte, daß die damalig mögliche geringe Ganggenauigkeit dem vermögenden Herrn hinterher nicht genügen könne.
Wir haben beide in ein fachliches Beratungs-Gespräch vermittelt, daß nach Stundenlohn wie Arbeit bezahlt wurde.
Jetzt wurden die 40 DM für uns fällig, denn der richtige Fachmann war gefunden und vermittelt worden.
Der Erbe mit der zweifelhaften Uhr überlegte sich die Sache in Ruhe und erteilte den Auftrag zur Reparatur.
Wir haben den Auftrag mit den hohen Restrisiken klar formuliert. Beide waren einverstanden.
Sie vereinbarten einen Festpreis von 200 DM, wenn die Uhr wieder lief und einen Betrag von 50 DM wenn es nicht gelingen sollte.
Jetzt läuft die Uhr immer an Familienfesten und wird in der anderen Zeit unbenutzt an einem Ehrenplatz verwahrt.

Ganz besonders an diesem Fall erkennen Sie, daß es oft noch möglich ist, auch unmöglichste Wünsche zu erfüllen.
Zur Sicherheit vor hinterhältigen Auftraggebern muß sauber vor Zeugen besprochen und formuliert werden, was da möglich ist, was im Auftragsfall besprochen wurde und welche Risiken jeder der Vertragspartner kannte.
Es hätte ganau so gut schief gehen können und ein wütender Auftraggeber hätte den zögerlichen Meister anschließend auch noch öffentlich beschimpft. Diesem Risiko beugen wir durch saubere dokumentierte Absprachen vor und lassen den vereinbarten Betrag vorher bei uns hinterlegen. >Ist alles gelungen, wird der hinterlegte Betrag ausgehändigt.<
Hier wurden die 50 DM gleich an den alten Meister bezahlt und 150 DM bei uns hinterlegt.
Nur so kann man die echten kundigen Fachleute noch gewinnen, wenn es mal was besonders schwieriges zu versuchen gilt.

Wir führen Buch und berichten anonym von der Erfolgsrate als Gesamtergebnis:
Von 12 Uhren, die aus unsicheren Anfangslagen zum Reparaturversuch bei ihm gegeben wurden, konnten 7 wieder zum Leben erweckt werden. Wer einen solchen Auftrag überlegt, erfährt von uns vorher diese Trefferquote.
Immerhin ist die Chance zu gewinnen, deutlich größer als beim Lottospiel und 300 DM waren ein vertretbares Risiko wegen der besonderen Erinnerungen, die mit der alten goldenen Uhr verbunden waren.

Jeder sollte wissen was er will und hinterher auch dazu stehen !


http://willi-fragen.ax2.ch/



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